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Gartenarbeit im Februar: Tipps zur Vorbereitung auf die neue Saison

Im Februar ist der Winter meist noch voll im Gange: Es ist grau, kalt und auch mit Schnee muss nach wie vor gerechnet werden. Dennoch beginnt nun allmählich die Zeit des Gärtners, denn: Wer im Sommer einen üppig blühenden Garten genießen möchte, muss rechtzeitig mit der Arbeit beginnen und Bäume, Sträucher und die Terrasse auf die kommende Saison vorbereiten. Welche Gartenarbeit im Februar ansteht und worauf es dabei konkret ankommt, können Hobbygärtner hier nachlesen.

Gartenarbeit im Februar: Vorbereitungen im Gemüsebeet

Im Februar sollten sich Gärtner intensiv mit der Beetplanung für den anstehenden Frühling und Sommer auseinandersetzen. Welche Gemüsesorten sollen angebaut werden? Wie groß sollen die einzelnen Beete genau sein? Wie viel Saatgut wird benötigt? So lassen sich böse Überraschungen vermeiden und dem Anbau von Kartoffeln, Kohlrabi und Co. steht nichts mehr im Wege. Außerdem ist es ratsam, die Beete bereits während der Gartenarbeit im Februar vorzubereiten. Der Boden sollte aufgelockert und bei Bedarf mit Kompost oder einem anderen organischen Dünger aufgewertet werden. Insbesondere langsam wachsende Gemüsesorten dürfen sogar schon ausgesät werden. Dazu zählen beispielsweise:

  • Auberginen
  • Paprika
  • Artischocken

Eisbergsalat, Römersalat, Spinat und Zwiebeln dürfen ebenfalls ins Frühbeet oder ins Gewächshaus. Kartoffelliebhaber können nun auch tätig werden und die leckeren Knollen vorkeimen lassen. Die Kartoffeln dazu in einer flachen Kiste locker ausbreiten und an einen hellen Standort mit 12 bis 14 Grad Celsius stellen. Einige Gemüsesorten haben zudem im Februar Saison und dürfen nun geerntet werden, so etwa:

  • Kohlgemüse (Wirsing, Grünkohl, Rosenkohl)
  • Champignons
  • Feldsalat
  • Porree
  • Pastinaken

Welche Gartenarbeit ist im Februar im Ziergarten erforderlich?

Viele Blumen blühen schon im Februar und wecken die Vorfreude auf den bevorstehenden Frühling, so etwa die Narzisse, das Schneeglöckchen oder die Christrose. Damit der Garten im Sommer in voller Farbenpracht erstrahlt, sollten bereits jetzt die ersten neuen Pflanzen eingesetzt werden. Dabei gilt: Tulpen, Narzissen und wurzelnackte Rosen dürfen direkt ins Freiland, die meisten anderen Blumen wie Begonien, Veilchen, Bartnelken und das Löwenmäulchen sollten zunächst einen Platz im Gewächshaus oder auf der Fensterbank erhalten.

Pflanzen, die im Garten überwintert haben, benötigen nun ebenfalls etwas Aufmerksamkeit. Gärtner sollten abgestorbene Teile gründlich entfernen und Stauden, die im Spätsommer oder Herbst blühen, bereits bei der Gartenarbeit im Februar teilen. Sie entwickeln dann mehr Blüten und sind insgesamt vitaler. Wichtig: Stauden dürfen nur dann geteilt werden, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist! Und bei Frühlings- und Sommerblühern warten Hobbygärtner mit der Teilung am besten bis nach der ersten Blüte.

Der Februar ist zudem der ideale Zeitpunkt, um Bäume und Hecken zu schneiden, denn: Ein starker Rückschnitt ist nur bis zum 1. März erlaubt, um brütende Vögel zu schützen. Für den Rückschnitt sollte jedoch unbedingt ein frostfreier Tag gewählt werden. Wer immergrüne Pflanzen wie den Kirschlorbeer oder Buchsbäume im Garten hat, kann im Zuge der Gartenarbeit im Februar allmählich wieder mit dem Gießen beginnen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn die Pflanzen einen regengeschützten Standort haben.

Welche Gartenarbeit ist im Februar im Obstgarten erforderlich?

Im Februar befinden sich die Obstbäume noch in der Ruhephase. Das heißt: Sie sind noch kahl und können daher gut auf Schadstellen untersucht werden. Außerdem lässt sich nun gut beurteilen, ob ein Rückschnitt erforderlich ist oder nicht. Die korrekte Schnittführung ist beim Rückschnitt ausgesprochen wichtig, um Faulstellen zu vermeiden. Am besten daher immer kurz über einer Knospe oder direkt über einer Abzweigung schneiden, damit die Wunden rasch wieder verheilen.

Vor allem Kernobst wie Äpfel- und Birnbäume freuen sich über einen Winterschnitt, denn dann bleiben sie vital. Obstbäume sollten im Zuge der Gartenarbeiten im Februar jedoch nur bei trockenem, frostfreiem Wetter geschnitten werden, damit es nicht zu Frostschäden kommt. Tipp: den Gehölzschnitt nicht wegwerfen, sondern Häckseln und als Dünger weiterverwenden! Darüber hinaus ist der Februar der optimale Zeitpunkt zum Düngen der Obstbäume. Dies sorgt für eine üppige Blüte und somit auch für eine reiche Ernte. Organischer Dünger oder Kompost sind zu diesem Zweck am besten geeignet.

Gartenarbeit im Februar: Welche Pflege benötigt der Rasen?

Der Rasen befindet sich im Februar noch in der Winterruhe. Eine besondere Pflege ist zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch nicht erforderlich, allerdings kann es sinnvoll sein, leichte, sandige Böden zwischen Ende Februar und Mitte März organisch zu düngen. Denn: Sandige Böden speichern weniger Nährstoffe als lehmige Böden. Mithilfe eines organischen, stickstoffreichen Düngers, der dem Boden während der Gartenarbeit im Februar hinzugefügt wird, wächst der Rasen dennoch intensiv, sodass Unkraut weniger Chancen hat, sich auszubreiten.

Insekten und Gartentiere mit der Gartenarbeit im Februar unterstützen

Einige Insekten begeben sich bereits im Februar erstmals wieder auf Nahrungssuche, zum Beispiel die Hummel und der Zitronenfalter. Gärtner können diese Tiere unterstützen, indem sie gezielt früh- beziehungsweise spätblühende Sträucher und Stauden pflanzen, die den Insekten als Nahrungsquelle dienen. Auch ein Insektenhotel ist für jeden Garten eine sinnvolle Investition. Wer auch Eichhörnchen und Vögeln das Überleben erleichtern möchte, stattet den Garten zusätzlich mit Nistkästen, Vogeltränken und einem Futterhaus für Eichhörnchen aus. Wichtig: Futterhäuser und Nistkästen regelmäßig ausfegen und auf Schäden kontrollieren!

Terrasse & Balkon im Frühjahr

Wer sich die Frage stellt, welche Gartenarbeit im Februar ansteht, sollte auch Balkon und Terrasse nicht außer Acht lassen. Folgende Blumensorten können gut im Haus vorgezogen und während der Gartenarbeiten im Februar allmählich an die Freiluft auf Balkon oder Terrasse gewöhnt werden:

  • Elfensporn
  • Schwarzäugige Susanne
  • Schneeglöckchen
  • Kugel-Primeln

Auch Pflanzen, die im Haus überwintert haben, zum Beispiel Geranien, können ab Februar wieder langsam an einen hellen Standort im Freien gewöhnt werden. Es empfiehlt sich zudem, das Substrat auszutauschen, nun etwas häufiger zu gießen und einen Frühjahresschnitt vorzunehmen. Dazu neue Triebe kürzen und Geiltriebe vollständig entfernen.

Schon im Februar für Wohlfühlatmosphäre sorgen: mit Sichtschutz, Sonnenschutz & Co.

Im Februar ist der Frühling schon fast zum Greifen nah. Um sich die Wartezeit ein wenig zu versüßen, kann der Garten bereits jetzt auf die schönen Sommerstunden vorbereitet werden. Um auf der Terrasse vor Sonnenstrahlung und neugierigen Blicken geschützt zu sein, empfiehlt sich die Montage einer Seilspannmarkise. Hier können Gartenbesitzer individuell entscheiden, wie viel Sonnenlicht sie auf ihrer Terrasse haben möchten.

Eine gute Alternative ist das Sonnensegel. Es bietet eine wesentlich bessere Beschattung als ein herkömmlicher Sonnenschirm und ist zudem in gefaltetem Zustand so klein, dass es über die Wintermonate platzsparend aufbewahrt werden kann. Ein Sonnensegel eignet sich nicht nur für die Beschattung der Terrasse, sondern auch für die Platzierung im Freien. Die Befestigung erfolgt dann entweder an Bäumen oder an eigens aufgestellten Stangen.

Wichtig: Sowohl bei Markisen als auch bei Sonnensegeln sollten Käufer Wert auf Qualität legen. Die Sonnenschutzvorrichtungen sind im Laufe des Jahres großen Belastungen ausgesetzt - wer hier am falschen Ende spart, wird schnell enttäuscht und zahlt am Ende mehr als ursprünglich vorgesehen. Auch die Beschaffenheit der verwendeten Materialien ist wichtig, damit es unter dem Sonnensegel oder der Markise nicht zum Wärmestau kommt.

Sichtschutz für den Balkon nicht vergessen!

Um auch auf dem Balkon vor neugierigen Blicken von Passanten und Nachbarn geschützt zu sein, ist es ratsam, den Balkon mit einem Sichtschutz auszustatten. Dieser sollte in Größe und Form optimal an den Balkon angepasst sein, damit er seine volle Wirkung entfalten kann. Dabei gilt: Der perfekte Sichtschutz für den Balkon ist nicht nur funktional und strapazierfähig, er sollte auch optisch den eigenen Vorstellungen entsprechen, damit viele schöne Stunden auf dem Balkon gewährleistet sind.

Den Garten in eine Wellness-Oase verwandeln: mit Outdoor-Textilien

Sind die Gartenarbeiten im Februar abgeschlossen, steht der nächste Punkt auf der Tagesordnung: Der Garten soll einladend und gemütlich werden, damit schon die ersten warmen Sonnenstrahlen im Freien genossen werden können. Dies gelingt unter anderem mit:

  • Outdoor-Dekokissen
  • Sitzsäcken
  • Polsterauflagen

Konventionelle Textilien und Polsterauflagen sind für die Nutzung im Freien in der Regel nicht geeignet. Outdoor-Textilien wurden hingegen speziell für die Nutzung im Außenbereich konzipiert. Sie sind langlebig, strapazierfähig und pflegeleicht. Darüber hinaus zeichnen sich hochwertige Textilien für den Garten durch ihre Lichtechtheit sowie durch eine hohe Widerstandskraft gegenüber Chlor- und Salzwasser aus. Auch Gärtner, die einen Swimmingpool ihr Eigen nennen, treffen mit Outdoor-Polsterauflagen und Outdoor-Sitzsäcken also die richtige Wahl.

Fazit: Wichtige Gartenarbeiten im Februar erledigen und vom Sommer träumen!

Wer frühzeitig an die kommende Gartensaison denkt und sich rechtzeitig fragt, welche Gartenarbeit im Februar erforderlich ist, kann sich in Frühling und Sommer über einen farbenfrohen und üppig blühenden Garten freuen. Zu einem richtigen Wohlfühlparadies wird der Garten jedoch erst mithilfe passgenauer Sonnen- und Sichtschutzlösungen sowie durch hochwertige und gemütliche Outdoor-Textilien. Sobald sich die ersten warmen Sonnenstrahlen bemerkbar machen, können Hobbygärtner von ihrer frühen Gartenarbeit im Februar profitieren und ihr eigenes Gartenparadies in vollen Zügen genießen.

Tags: Tipps
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